neue Küche – mit Vorher/Nachher-Bilder

Endlich kann ich dir unsere Küche zeigen. Meine eigentliche Traumküche hat uns ganz schön Nerven gekostet. Denn das erste Küchenstudio ging mitsamt unserer Anzahlung pleite und das zweite Küchenstudio hat nicht pünktlich geliefert. Das hieß, wir standen die ersten Wochen ohne Küche da.

Denn die alte Küche haben wir noch am ersten Tag der Hausübernahme rausgerissen. Auch wenn sie noch gut erhalten war, war uns die Küche zu klein und entsprach nicht unserem Geschmack. Wir wollten gerne eine offene Küche. Also rissen wir erstmal eine Wand raus.

Hier siehts du ein paar Vorher-Bilder.

Unsere neue Küche – ohne Oberschränke

Nach langem Überlegen, entschieden wir uns dann für eine matte, dunkelgraue Küche ohne Oberschränke. Ich habe lange überlegt, wieder eine weisse Küche zu kaufen, bin aber sehr froh die dunkle Variante genommen zu haben. Denn sie gibt dem offenen Ess- und Wohnbereich eine schöne Tiefe.

Weiss hätte wahrscheinlich sehr steril zu unserer sehr hellen Einrichtung ausgesehen.

Den Backofen und den Kühlschrank habe wir in einem extra Schrank im Esszimmer integriert.
Was musste ich lange mit dem Küchenberater über diese Entscheidung diskutieren. Denn er wollte lieber einen halbhohen Schrank in der Küche platzieren. Dann hätten wir aus dem Esszimmer aber immer direkt auf den Backofen geguckt. So fügt sich der Schrank super in unser Esszimmer ein. Und abends ist der Weg von der Couch zum Kühlschrank nicht so lang.
Damit der Schrank nicht einfach ein dunkler Klotz ist, haben wir die Außenwände in der gleichen Farbe wie die Arbeitsplatte gewählt. Also eine Betonoptik in hellem grau.

Wir haben bewusst auf Oberschränke verzichtet. Trotzdem wollte ich ein paar Lieblingsstücke offen in der Küche haben. Deswegen zogen zwei Regale ein. Bestellt habe ich sie bei byflou. Das Gejst Regal ist sehr schmal und die Holzleiste magnetisch. Ich könnte also theoretisch Messer an dem Regal befestigen. Das Regal von Ferm Living ist breiter und bietet somit Platz für meine liebste Keramik von uglyduckly. Ich liebe die handgemachte Keramik von Tina Kami und nutze sie sehr oft für Fotoshootings.

Schöne Putzmittel von Humdakin werten die Küche optisch auf

Auf der Formland Messe in Dänemark lernte ich im letzten Jahr die Produkte von der dänischen Firma Humdakin kennen. Sie stellen Geschirrspülmittel, Allzweckreiniger, Flüssigwaschmittel und Weichspüler ebenso wie Handseife und Handlotion auf Basis natürlicher Zutaten her. Sie verzichten auf Parabene und künstliche Aromen, was ich sehr gut finde. Außerdem liebe ich die Geschirrtücher aus GOTS-zertifizierter Bio-Baumwolle. Kaum war die Küche eingebaut, durften gleich ein paar Produkte von Humdakin hier einziehen. Toll ist auch die Anti-Smell-Seife. Zwiebelgeruch an den Händen ade. In Deutschland kannst du die wunderschönen Produkte bei 65°Nord oder Kontor1710 bestellen. Der Vertrieb in Deutschland soll aber ausgebaut werden.

Apropos Reinigungsmittel. Unsere graue Küche ist definitiv pflegeleichter als unsere weisse Hochglanz Küche im alten Haus. Und endlich sehe ich nicht mehr jeden Fingerabdruck. Außerdem putze ich sie gerne mit dem Universalreiniger von Humdakin. Der riecht sehr angenehm nach Sanddorn und Salbei. Aber wirklich nur dezent. Denn es gibt für mich nichts schlimmeres als den stechenden Geruch von Putzmitteln.

Wir sind sehr zufrieden mit der Küche. Lediglich auf der einen Seite fehlt mir noch etwas an der Wand. Da sieht es mir noch etwas zu kahl aus. Allerdings habe ich mich bis jetzt noch nicht entschieden, ob ich ein Regal oder ein Bild dahin hänge. Mal sehen. Wir haben ja Zeit.

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Deine Dési